Bayer 04: Schmidt angeblich kurz vor dem Aus

Roger Schmidt steht bei Bayer 04 Leverkusen angeblich vor dem Aus. Wie die „Bild“ berichtet, benötigt der Coach der Werkself in der kommenden Partie gegen Eintracht Frankfurt „nicht nur einen Sieg, sondern einen überzeugenden Sieg.“ Als Kornzeuge führt die Quelle Leverkusens Manager Rudi Völler an. Besonders das folgende Zitat von „Tante Käthe“ findet das Blatt sehr aufschlussreich: Dass sich der Druck erhöhe, sei allen klar. Man sei aber überzeugt, dass es noch passen kann. Völlers Gebrauch der Wörter „noch“ und „kann“ zeige, dass Schmidt angezählt sei.

Stolpert Schmidt über seine Wortwahl?
Laut Quelle ist Schmidt in der Mannschaft inzwischen alles andere als unumstritten. Besonders sei teils brachiale Wortwahl soll ihm im Team inzwischen zum Verhängnis werden. Hinter vorgehaltener Hand sollen sich die Spieler beklagen, dass sich der Coach der Werkself oft im Ton vergreifen würde. Aus der letzten Saison ist ein Fall bekannt, in dem Schmidt Keeper Bernd Leno auf persönlicher Ebene so stark anging, dass jener fast zu RB Leipzig gewechselt wäre. Offenbar war dieses Geschehen keine einmalige Ausnahme.

Völler hat angeblich Ideen für neuen Trainer bereits im Kopf
Laut „Bild“ hat Völler angeblich bereits Ideen im Kopf, sollte es mit Schmidt nicht mehr weitergehen. Ein junger Trainer oder ein älterer Coach „Marke Papa“ solle dann kommen. Völler wolle in einem solchen Fall einen Übungsleiter installieren, der die Mannschaft streichele und das kaputte Verhältnis zwischen Team und Verein wieder flicke. Wer Völler kenne, so heißt es in der Quelle, der wisse, dass jener für den Fall eines Falls gerüstet sei. Sollte sich der Manager von Bayer inzwischen tatsächlich derart vertieft Gedanken darübergemacht haben, ob es mit Schmidt weitergehen könne oder nicht, so ist dessen Zeit bei Bayer kurz- oder mittelfristig beendet. Trotz aller entgegenlaufenden Beteuerungen.

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