Neben einem möglichen Abgang von Erling Haaland, beschäftigen die BVB-Bosse zudem mit dem Transfer von Karim Adeyemi von Red Bull Salzburg. Der 19-jährige Youngster gehört zu den besten Talenten auf dem Markt und der Wechsel nach Dortmund könnte nun teurerer werden als zunächst erwartet. Es wäre sicherlich eine große Überraschung, wenn Karim Adeyemi nicht ab der kommenden Saison für den BVB auflaufen würde. Der Berater des 19-jährigen Spielers soll zudem erst vor wenigen Tagen dem FC Barcelona eine Absage erteilt haben. Eine Einigung mit Borussia Dortmund wäre die logische Schlussfolgerung dieser Reaktion. Mit Gelb-Schwarz möchte der Deutsche den nächsten Schritt in seiner Entwicklung gehen und er nimmt sich dabei ein Beispiel an Erling Haaland oder Jadon Sancho. Aktuell wird von einem Fünfjahresvertrag bei Borussia Dortmund gesprochen.
Die Ablösesumme von Karim Adeyemi hat sich verändert
Borussia Dortmund muss nun auch Red Bull Salzburg von einem Transfer ihres Youngsters überzeugen. Der Serienmeister aus Österreich wird wissen, dass es ein unmögliches Vorhaben sein wird, den Stürmer für ein weiteres Jahr in der Mozartstadt zu halten. Red Bull Salzburg hat gute Karten in den eigenen Händen. Karim Adeyemi ist bis 2024 vertraglich an die Mozartstädter gebunden und es soll keine Ausstiegsklausel im Arbeitspapier verankert sein. Gerüchte besagen, dass die Österreicher deshalb vor einigen Wochen eine Ablösesumme von 40 Millionen Euro forderten. Deshalb könnte es für Borussia Dortmund teurer werden als anfangs angenommen. Seit einigen Tagen wird wild darüber spekuliert, dass die Roten Bullen aus Salzburg erneut über diese Summe nachgedacht haben. Für einen Wechsel von Karim Adeyemi soll Red Bull Salzburg mittlerweile 50 bis 50 Millionen Euro fordern. Für Borussia Dortmund eine immens hohe Summe. Bis dato drang ans Tageslicht, dass der BVB für Adeyemi höchstens 35 Millionen Euro ausgeben wollte.
Für den BVB finanziell nicht zu stemmen
Sollte RB Salzburg bei dieser Summe bleiben, wäre ein Wechsel nach Dortmund aus finanziellen Gründen nicht möglich. Österreichs Serienmeister soll zudem auf eine Weiterverkaufsbeteiligung bestehen. Bevor Adeyemi von SpVgg Unterhaching zu den Mozartstädtern wechselte, sicherten sich die Hachinger ebenfalls eine solche Klausel. SpVgg darf sich somit über 22,5 Prozent der vereinbarten Ablösesumme für Karim Adeyemi freuen.