Zuletzt machte Sebastien Haller den Fans Borussia Dortmunds und seiner Mannschaft ein Geschenk: Der an Krebs erkrankte Stürmer weilte im Stadion, um dem Team die Daumen zu drücken. Deutlich war ihm allerdings die Behandlung anzusehen, die er erdulden muss, um die schwere Erkrankung zu besiegen. Nun hat er bei einem Gespräch mit der Webseite der UEFA verraten, wie es ihm derzeit geht. Eins wird dabei deutlich: Ein Comeback ist noch Monate entfernt.
Haller muss eventuell noch einmal operiert werden
Der Franzose musste sich zuerst einer Operation unterziehen und absolviert jetzt eine Chemotherapie, um die gestreuten Krebszellen abzutöten. Dabei muss er vier Mal über einen Zeitraum von drei Wochen den zugehörigen Wirkstoff erhalten. Dieser erhält dann nochmals drei Wochen Zeit, um seine Wirkung voll zu entfalten. Anschließend entscheide sich, ob er den Krebs besiegt habe oder nochmals operiert werden müsse, berichtet Haller. Derzeit gehe es ihm aber einigermaßen gut. Er könne sogar ein wenig körperlich arbeiten.
Chelsea interessiert sich für Bellingham
Ob der Franzose in dieser Saison nochmals für die Borussia auf dem Platz stehen kann, erscheint mindestens fraglich. Es kann deshalb sein, dass dieser nie ein Pflichtspiel mit Jude Bellingham machen wird, der in dieser Spielzeit endgültig zum zentralen Leistungsträger aufgestiegen ist – und dies mit nur 19 Jahren. Seine Vorstellungen haben namhafte Interessenten auf den Plan gerufen. Laut „Sport Bild“ soll insbesondere der FC Chelsea den Wunsch verspüren, den Engländer künftig in den eigenen Reihen zu wissen. Kontakte zum Spieler wurden laut Quelle sogar schon geknüpft. Im kommenden Sommer könnte ein Wechsel passieren, sollte sich der Spieler für den Transfer zu den Blues entscheiden.
Der BVB ist grundsätzlich gesprächsbereit, aber nur gegen eine saftige Ablöse: Im Raum steht eine Forderung von mindestens 120 Millionen Euro. Dortmund ist in einer komfortablen Position: Bellingham ist noch bis 2025 gebunden, hat keine Ausstiegsklausel und weitere Interessenten geben sich in der Geschäftsstelle der Borussia die Klinke in die Hand.