Fussball Logbuch

Borussia Dortmund bleibt nach dem eindrucksvollen Erfolg gegen Werder Bremen weiterhin im Rennen um die Plätze in der Champions League. Gelb-Schwarz darf sich in erster Linie bei ihrem Super-Knipser bedanken – Erling Haaland. Am Sonntag gewann Dortmund zu Hause gegen Bremen mit 4:1.

Rückstand verringert sich

Dortmund beförderte sich mit dem Heimsieg auf Rang fünf und hat auf Eintracht Frankfurt noch vier Punkte Rückstand. Auf den VfL Wolfsburg fehlen fünf Zähler. Die Mannschaft von Trainer Oliver Glasner verlor am Samstag gegen den FC Bayern München. Fünf Runden vor dem Saisonende spitzt sich der Kampf um die Plätze in der Königsklasse zu. Der Frust nach dem Aus in der Champions League wenige Tage zuvor saß bei den Dortmundern tief. Der Norweger Haaland nahm das Spiel an sich und traf im Doppelpack. Dabei sah es zu Beginn nicht nach einem souveränen Heimerfolg für die Dortmunder aus. In der 14. Spielminute brachte Milot Rashica die Gäste aus Bremen in Führung. In der 29. Spielminute konnte Giovanni Reyna den Ausgleich erzielen. Erling Haaland konnte noch vor dem Pausenpfiff mit zwei Treffern den Weg zum Sieg ebenen. Für den Schlusspunkt im Spiel sorgte Mats Hummels in der 87. Spielminute. Borussia Dortmund hat somit wichtige drei Punkte im Kampf um die Plätze für die Champions League gewonnen. Weiterlesen →

Beim Rekordmeister aus Deutschland, dem FC Bayern München, steht bekanntlich in den nächsten Monaten ein großer Kader-Umbruch bevor. Fast täglich erscheinen neue Gerüchte um mögliche Transfers. Der Sportdirektor der Bayern, Hasan Salihamidzic, hat kürzlich über einen bereits fixen Wechsel gesprochen. Es handelt sich um den 18-jährigen Callum Hudson-Odoi. Der Flügelspieler ist englischer U19-Nationalspieler und beim FC Chelsea tätig. Seit seiner Kindheit ist Hudson-Odoi beim englischen Traditionsverein engagiert und sein derzeitiger Vertrag läuft noch bis zum Jahr 2020. Unter Trainer Maurizio Sarri, erhält das Supertalent jedoch kaum Einsatzminuten. Der FC Bayern München hat dem FC Chelsea ein Angebot in der Höhe von Euro 14,4 Millionen Euro vorgelegt. Es scheint so, als würde ein Transfer noch in den Wintermonaten vonstattengehen.

Der FC Bayern München möchte diesen Jungstar unbedingt haben und wäre auch bereit, etwas tiefer in die Tasche zu greifen. Am Juwel des FC Chelsea ist auch Borussia Dortmund interessiert. Hudson-Odoi spielt auf der linken Außenposition. Aufgrund seines technischen Könnens kann er aber auch im zentralen Mittelfeld oder auf den rechten Flügel ausweichen. Ein Spieler, der den Rekordmeister auf alle Fälle sehr helfen würde. Nach den Abgängen von Franck Ribery und Arjen Robben, wäre dieses Supertalent eine regelrechte Bereicherung für den FC Bayern München. In den kommenden Tagen wird sich entscheiden, ob der Engländer schon bald das Trikot des deutschen Rekordmeisters überziehen wird. Hudson-Odoi wäre einem Wechsel nicht abgeneigt, denn beim FC Chelsea hütet er seit vielen Monaten nur die Ersatzbank.

Borussia Dortmund ist Winter-König und spricht nun erstmals offiziell vom Meistertitel. Bis dato wollten die Borussen aus Dortmund vom Gewinn der Meisterschaft noch nicht viel hören. Besonders nach dem Dämpfer gegen Fortuna Düsseldorf. Mit Kampfgeist und Willen, hat der Tabellenführer der deutschen Bundesliga das Spiel gegen den Zweiten, Borussia Mönchengladbach, mit 2:1 gewonnen. Manager Michael Zorc ist klar, dass es die zweitbeste Hinrunde ist, die der BVB in seiner Vereinsgeschichte jemals gespielt hat. Nach dem Sieg gegen Borussia Mönchengladbach, feierten Mario Götze und Kumpel Marco Reus im ausverkauften Signal-Iduna-Park mit den Fans. Marco Reus versprach den Fans, dass die Mannschaft auch im Frühjahr volle Attacke spielen wird. Jeder in Dortmund möchte Meister werden. Schlussendlich spielt man dafür auch Fußball. Seit dem Jahr 2013 ist es Mario Götz nicht mehr gelungen, in einem Spiel zwei Tore vorzubereiten. Somit war es nach dem Spiel gegen Borussia Mönchengladbach nicht verwunderlich, dass der Weltmeister von 2014 der Held des Spiels war. Somit wird Götze das 200. Spiel in der Bundesliga nicht so schnell vergessen.

Neben Hertha Berlin, ist Werder Bremen ebenfalls zu den Überraschungsteams der Bundesliga in Deutschland zu zählen. Die Norddeutschen haben mit dem Sieg gegen Berlin vorübergehend den zweiten Platz in der Tabelle erklettert. Martin Harnik ebnete mit seinem kuriosen Treffer zum 1:0 den Weg zum Sieg. Nach einer Flanke hatte Torhüter Jarstein den Ball bereits gefangen. Der eigene Verteidiger schlug dem Goalie den Ball jedoch wieder aus der Hand. Ex-ÖFB-Teamspieler Harnik reagierte blitzschnell und versenkte das runde Leder mit der Ferse zur Führung für Werder Bremen. Für den Österreicher war es das erste Tor im Trikot von Bremen nach über elf Jahren. Noch vor dem Pausenpfiff scorte Milos Veljkovic erneut für die Bremer. Die Antwort der Gäste hat nicht lange auf sich warten lassen, denn in der 53. Minute traf Javairo Dilrosun. Mit einem Foulelfmeter sorgte Kruse für den 3:1 Endstand.

Form gilt es zu bestätigen

In der kommenden Runde trifft Werder Bremen auswärts auf den VfB Stuttgart. Die Stuttgarter müssen zu Hause dringend Punkte holen, denn aktuell befindet sich das Team lediglich am 15. Tabellenplatz der Bundesliga. Die Aufgaben werden für die Bremer nicht leichter. Die nächsten Spiele sorgen für viel Brisanz, denn neben Wolfsburg und Leverkusen, wartet die Begegnung mit den in der Krise befindlichen Schalke 04. Die Schalker liegen derzeit am Boden und genau diese Mannschaften sollten keinesfalls unterschätzt werden. Der Vizemeister der abgelaufenen Saison ist sicherlich kein Punktelieferant und sie werden Spiele wiedergewinnen. Werder Bremen ist auf alle Fälle gewarnt.

Überraschungsmannschaften erster Verfolger der Bayern

Neben Hertha Berlin, hat Werder Bremen in der noch sehr jungen Saison bisher überrascht. Nicht nur die Ergebnisse sind beeindrucken, auch die Art und Weise wie diese Spiele gewonnen wurden sorgen für Begeisterung. Der Trainer hat aus den Bremern eine spielfreudige Mannschaft geformt, die in der Bundesliga so gut wie jede Mannschaft schlagen können. Das Selbstvertrauen ist bei Werder Bremen demensprechend groß. Die kommenden Spiele werden zeigen, ob die aktuelle Form über einen längeren Zeitraum gehalten werden kann. Der Sieg gegen Hertha Berlin kam für viele somit nicht überraschend. Enttäuschung herrschte nach Schlusspfiff natürlich bei den Berlinern. Der Club aus der Hauptstadt kann dennoch stolz auf die bisherige Leistung sein.

Roger Schmidt steht bei Bayer 04 Leverkusen angeblich vor dem Aus. Wie die „Bild“ berichtet, benötigt der Coach der Werkself in der kommenden Partie gegen Eintracht Frankfurt „nicht nur einen Sieg, sondern einen überzeugenden Sieg.“ Als Kornzeuge führt die Quelle Leverkusens Manager Rudi Völler an. Besonders das folgende Zitat von „Tante Käthe“ findet das Blatt sehr aufschlussreich: Dass sich der Druck erhöhe, sei allen klar. Man sei aber überzeugt, dass es noch passen kann. Völlers Gebrauch der Wörter „noch“ und „kann“ zeige, dass Schmidt angezählt sei.

Stolpert Schmidt über seine Wortwahl?
Laut Quelle ist Schmidt in der Mannschaft inzwischen alles andere als unumstritten. Besonders sei teils brachiale Wortwahl soll ihm im Team inzwischen zum Verhängnis werden. Hinter vorgehaltener Hand sollen sich die Spieler beklagen, dass sich der Coach der Werkself oft im Ton vergreifen würde. Aus der letzten Saison ist ein Fall bekannt, in dem Schmidt Keeper Bernd Leno auf persönlicher Ebene so stark anging, dass jener fast zu RB Leipzig gewechselt wäre. Offenbar war dieses Geschehen keine einmalige Ausnahme. Weiterlesen →

Borussia Dortmund und Bayer 04 Leverkusen haben im Rahmen der Sonntagsspiele des 27. Spieltags triumphiert. Die Werkself bezwang den VfB Stuttgart auswärts mit 2:0. Angeblich hat das Team damit seinem Trainer Roger Schmidt zumindest für den Moment den Job gerettet. Die Torschützen waren Julian Brandt (11. Minute) sowie Karim Bellarabi (49.). Das Spiel war nicht so eindeutig, wie das Ergebnis suggerieren mag. Obwohl Bayer etwas besser war, so war der VfB keinesfalls ohne Chance. Die Werkself stellte sich nur wesentlich geschickter in der Frage an, den Ball auch tatsächlich im Kasten des Gegners unterzubringen. Allein Maxim, der innerhalb von vier Minuten (69. – 72.) drei hervorragende Gelegenheiten vergab, hätte die Partie zu Gunsten der Stuttgarter entscheiden können. So aber triumphierte Bayer 04.
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